1. Aufräumen
Ausgestreckt, nach vorn gebeugt, halb auf der Arbeitsfläche liegend, wirst du das Maß nicht genau ablesen können. Mach dir ordentlich Platz. Schau, dass du gut stehst und nichts dich oder das Messgerät stört.
2. Breite und Höhe nehmen
Klingt erstmal einfach. Ist es auch – wenn du weißt, worauf du achten musst. Mit dem bloßen Auge sieht man es in der Regel nicht, aber Wände sind oft nicht ganz gerade. Daher solltest du die Höhe und Breite unbedingt an verschiedenen Stellen messen. Davon nimmst du jeweils das größte Maß. Bei der Montage kannst du dann bei Bedarf immer noch kürzen. Andersrum funktioniert es nämlich nicht so gut: Wenn die Rückwand zu kurz ist, lässt sich das nicht mehr ändern.
3. Ausschnitte messen
Ecken, Kanten, Verläufe, Aussparungen und so weiter – es gibt viele Dinge, die in die zu beklebende Fläche hineinragen können. Sie müssen entsprechend ausgespart und ebenfalls vermessen werden. So stellst du sicher, dass die Rückwand auch genau passt.
4. Steckdosen messen
An nahezu jeder Wand findest du Steckdosen. Damit du sie später auch immer noch benutzen kannst und du sie nicht einfach überklebst, müssen sie in der Rückwand ebenfalls ausgespart werden. Dazu misst du von jeder Steckdose den Abstand zur Breite und Höhe der Gesamtfläche.
5. Maße im Shop angeben
Fast fertig! Gib noch schnell alle Maße, die du gemessen hast in unserem Konfigurator ein.
Den Rest übernehmen wir.
Unser Profi-Tipp
Steckdosen und Scheuerleisten abnehmen!
Nimm vor dem Messen alle Steckdosen und Scheuerleisten ab, die sich auf der Fläche befinden, die du bekleben möchtest. Damit verhinderst du, dass der eigentliche Untergrund später an genau diesen Stellen durchblitzt. Wenn die Rückwand angebracht ist, baust du Steckdosen und Scheuerleisten wieder dran und alles sieht sauber verbaut aus, weil sie sich ein kleines bisschen mit der Rückwand überlappen.